Spiriva Respimat 2,5 Mikrogramm Nachfüllpackung

Spiriva Respimat 2,5 Mikrogramm Nachfüllpackung 3X4.0 ml

Inhalt: 3X4.0 Milliliter, N3
Darreichungsform: Inhalationslösung
Hersteller: 1 0 1 Carefarm GmbH
PZN: 19553121
R
rezeptpflichtig
    AVP/UVP* 162,91 €
    13.575,83 € / Liter

    Nicht verfügbar

    Pflichtangaben & Zusatzinformationen

    Dauerbehandlung:
    - Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), wie:
      - Chronische Bronchitis
      - Lungenemphysem (Blählunge)
    Dauerbehandlung, in Kombination mit anderen Arzneimitteln:
    - Asthma bronchiale
    Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

    Art der Anwendung?
    Inhalieren Sie das Arzneimittel. Lassen Sie sich zu der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Reinigen Sie das Mundstück einschließlich der Metalldüse mindestens einmal wöchentlich mit einem feuchten Tuch oder Papiertuch. Der Inhalator darf mit 6 Patronen nacheinander verwendet werden. Danach müssen Sie sich eine neue Packung verschreiben lassen. Verwenden Sie den wiederverwendbaren Inhalator nach dem Einsetzen der ersten Patrone nicht länger als ein Jahr. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.

    Dauer der Anwendung?
    Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

    Überdosierung?
    Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Schwindel. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

    Anwendung vergessen?
    Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

    Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

    Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
    Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Dauerbehandlung:
    Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
    Erwachsene2 Sprühstöße1-mal täglichzum gleichen Zeitpunkt
    Asthma bronchiale: Dauerbehandlung, in Kombination mit anderen Arzneimitteln:
    Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
    Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahren2 Sprühstöße1-mal täglichzum gleichen Zeitpunkt
    Erwachsene2 Sprühstöße1-mal täglichzum gleichen Zeitpunkt
    Was spricht gegen eine Anwendung?

    Immer:
    - Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

    Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
    - Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), insbesondere Engwinkelglaukom
    - Störungen beim Wasserlassen, wie bei:
      - Blasenhalsverengung
      - Prostatavergrößerung
    - Herzrhythmusstörung mit unregelmäßiger Schlagfolge
    - Schwere bis sehr schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA III-IV)
    - Herzinfarkt in der Vorgeschichte, innerhalb der letzten 6 Monate
    - Eingeschränkte Nierenfunktion

    Welche Altersgruppe ist zu beachten?
    - Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
    - Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

    Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
    - Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
    - Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

    Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
    Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

    - Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, wie:
      - Heiserkeit
      - Husten
      - Rachenentzündung
    - Infektionen mit Hefepilzen, wie:
      - Mundsoor
    - Magen-Darm-Beschwerden, wie:
      - Übelkeit
    - Mundtrockenheit
    - Geschmacksstörungen
    - Kopfschmerzen
    - Schwindel
    - Verstopfung
    - Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
    - Schwierigkeiten beim Wasserlassen
    - Hautausschlag
    - Schlaflosigkeit
    - Herzklopfen
    - Verkrampfung der Bronchien
    - Juckreiz (Pruritus)

    Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
    Aufbewahrung

    Lagerung vor Anbruch
    Das Arzneimittel muss vor Frost geschützt aufbewahrt werden.
    Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
    Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Monate verwendet werden!
    Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
    Diese Angabe gilt nach dem Einsetzen der Patrone. Der Inhalator darf höchstens 1 Jahr ab der ersten Patrone verwendet werden. Maximal 6 Patronen pro Inhalator dürfen verwendet werden.
    Was sollten Sie beachten?
    - Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
    - Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können krampfartige Verengungen der Atemwege hervorrufen.
    - Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
    Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

    Der Wirkstoff bindet in den Bronchien an speziellen Stellen, den sog. Rezeptoren, und bewirkt eine Erschlaffung der Bronchialmuskulatur. Außerdem verringert der Wirkstoff die körpereigene Freisetzung von Botenstoffen, die zu einer Verengung der Bronchien beitragen. Somit erweitern sich verkrampfte und verengte Bronchien und die Atmung wird erleichtert.
    Was ist im Arzneimittel enthalten?

    Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Sprühstoß.

    Wirkstoff Tiotropium bromid-1-Wasser3,12Mikrogramm
    entspricht Tiotropium-Kation2,5Mikrogramm
    Hilfsstoff Benzalkonium chlorid1,1Mikrogramm
    Hilfsstoff Dinatrium edetat-2-Wasser+
    Hilfsstoff Wasser, gereinigtes+
    Hilfsstoff Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung+
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    Hallo du!

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    Noch stehen wir am Anfang – genau darin liegt unsere Stärke: Durch neue Lösungen, schnelles Handeln und deine Bedürfnisse im Mittelpunkt wollen wir an jeder Herausforderung wachsen.

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